Lämmergasse 26

Dieses Haus wird innen zum Teil vorsichtig instand gesetzt.

„Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke zur Ambrosiusgasse.“ Im Obergeschoss verputztes Fachwerk. Das Haus entstand wohl im 18. Jh. über einem Keller vor 1689. Ein im Haus gefundener Grenzstein mit der Jahreszahl 1753 mit dem Stadtwappen ist in einer Kellerwand eingelassen.

In barocker Manier ist das Haus durch einen Mauerzug mit Tor mit dem westlichen Nachbarhaus als Eingang zum Haus und kleinem Hof verbunden. Diese in der Stadt bis weit ins 19. Jh. übliche bäuerliche Haus-Hof-Verbindung ist nur noch selten anzufinden und dieser Gasse als einzige erhalten. (Quelle: Denkmaltopografie, S. 142 f.)

In dem ehemaligen Installationsgeschäft Jodeleit befindet sich seit 2010 das SCHAUfensterMUSEUM von Prof. Kurt Johnen.